Vor etwa einem halben Jahr bin ich eines schönen Morgens in einem Pyjama aufgewacht, was an und für sich nicht besonders beunruhigend ist. Obwohl ich normalerweise keine Pyjamas trage.Dieser Pyjama roch allerdings stark nach Brennbarem, war an einzelnen Stellen zerrissen und hatte sich mit dem Wasser aus dieser Pfütze auf dieser Baustelle vollgesogen, in der ich erwachte. Um mich herum standen ein paar Leute, jemand fragte ob man jetzt den Krankenwagen holen wolle, das bekam ich mit und beschloss mich aufzuraffen und zu gehen.
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Während ich etwas benommen torkelnd die Szenerie verliess, wurde ich auf ein paar Wegwerfkameras aufmerksam, die ich mir, offenbar in der Absicht, sie keinesfalls zu verlieren, mit Klebeband an Beinen und Armen befestigt hatte. Jetzt haben wir die Bilder endlich entwickelt. Wie es ausschaut war ich am Track Roulette, was einiges erklärt.Das nächste Track Roulette findet übrigens diesen Samstag im Plaza statt. Wir verlosen 2x2 Gästelistenplätze. Wenn du dich traust, schick uns ein Bild von dir an: till.rippmann@vice.comUnd bevor es soweit ist, schiessen wir uns eben an diesen Orten ab:Heute: Kurz und prägnant. Zuerst gehen wir ins Exil, an die Plattentaufe von Shriduna. Dann geht's ab in den [Nextex](http:// http://www.nextex.ch), an die Ausstellung Sometimes in the twilight I see tiny things.Dafür gibt es morgen einiges abzuhaken. Nachtflohmarkt, Kraftfeld, eine Kiste Bier, check. Hinterhof, an das Jan Blomqvist-Konzert, nichts lieber als das. Behind Reality—50 Stunden Non-Stop-Party in der Ambossrampe, auf jeden Fall. Reitschulfest, endlich!Am Samstag geht es mit dem gleichen Dichtestress weiter. In der Kunsthalle Bern zeigt Shirana Shabazi seine durchgeknallten Monstera, die Kiste feiert ihr Dreijähriges, im Kiff spielt Hourglass und in der Zukunft feiern „Lesbians, Queers & Friends".Und am Sonntag gehen wir zu Sebastien Tellier im Rondel.
