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Noisey

Klangkarussell ist vieles einfach passiert

Am Freitag erscheint das erste Klangkarussell-Album (ja genau, die mit „Sonnentanz“) namens „Netzwerk". Wir haben Tobias Rieser und Adrian Held getroffen und mit ihnen über Sampling, EDM und Ansprüche an die eigene Musik gesprochen.

Alle Fotos: Julian Haas

Den Umstand, dass Klangkarussell die Nacht zuvor am UAF spielten und bis zum Termin mit uns gefühlte 80 Interviews mit den gleichen fünf Fragen gaben, sieht man Tobias Rieser und Adrian Held irgendwie an, als ich sie an diesem Abend in der Gartensuite des Hotel Triest in Wien treffe. Eigentlich würde man die Jungs gerade lieber in Ruhe Deutschland gegen USA schauen lassen, wie der Rest der Welt es in diesem Moment tut. Dennoch, so ein neues Album auf dem Major-Label promotet sich halt auch nicht von selbst. Und hey—es gibt immer schlimmere Jobs. Wenn Tobias über die Anfänge des Projekts beziehungsweise vom Über-Hit „Sonnentanz“ erzählt, kann man zwei Typen vor sich sehen. Und eine Zeit, in der das Nintendo 64 in den Kinderzimmern nach und nach durch Crack-Versionen von Ableton und Cubase ersetzt wird und sich gleichzeitig die Markteintrittsbarrieren für Musik derart verändern, dass seitdem eben auch ein Bedroom-Producer mit den richtigen Kanälen über Nacht Hallen füllen kann.

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