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US-Physiker wollen herausfinden, ob wir in einem 2D-Hologramm leben

In einer ländlichen Region im US-Bundesstaat Illinois geht man der Frage nach, ob unsere Realität vielleicht doch nur ein Matrix-Hologramm ist.

In einer ländlichen Region im US-Bundesstaat Illinois steht ein mit Hightech-Equipment vollgestopfter Container, mit dessen Hilfe nun endlich geklärt werden soll, ob unsere Realität vielleicht doch nur ein Matrix-Hologramm ist. Physiker vom staatlichen Fermilab haben gestern mit der experimentellen Erforschung der Frage begonnen, ob du und ich nicht tatsächlich in einem zweidimensionalen holographischen Universum leben—und ob unsere 3D-Wahrnehmung nicht lediglich eine Illusion sei.

Die Ausgangshypothese der Forscher vom Fermilab klingt zunächst einmal gelinde gesagt wahnsinnig, könnte jedoch einige ungeklärte Fragen der Quantentheorie über das physikalische Wesen der Dinge und der Raumzeit beantworten.

Für Craig Hogan, den Leiter des Fermilab Zentrums für Partikelastrophysik der US-Energiebehörde, lassen sich einige der Unstimmigkeiten zwischen Einsteins Relativitätstheorie und manchen Entdeckungen von Max Planck nur dadurch erklären, dass unsere Welt eine holographische Illusion ist. In dem er versucht Quantenvibrationen zu messen, möchte er nun ermitteln, ob die Informationen über die Dinge nicht tatsächlich in winzigen „Datensätzen“ stecken, die in lediglich zwei Dimensionen kodiert sind.

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