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The Sprinkles of the Sandman Issue

Misch Dich ein!

Sissy und Hassan Allouche klären Konflikte in der Grauzone zwischen viel diskutierter Paralleljustiz und nachlassender Zivilcourage.

Koordination: Julius Theis Hassan Allouche nennt sich neuerdings Friedensstifter, weil der Begriff des muslimischen Friedensrichters ihm spätestens seit Erscheinen des Buches Richter ohne Gesetz: Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat von Joachim Wagner mehr Ärger als Nutzen bringt. Laut Wagner hebeln die Friedensrichter, die traditionell zwischen Muslimen (und in Hassans Fall auch über die muslimische Community hinaus) Konflikte schlichten, das deutsche Rechtssystem aus und verhelfen Kriminellen zur Straflosigkeit. In vielen anderen Ländern sind muslimische Mediatoren, wie z. B. der islamische Scharia-Rat in London, offiziell anerkannte Anlaufstellen für Muslime, solange die zu lösenden Konflikte keine landeseigenen Gesetze tangieren. In Deutschland gibt es allerdings keine staatliche Anerkennung für Mediatoren wie Hassan. Ihrer Arbeit, die damit statistisch nicht nachvollziehbar ist, gibt das nahezu zwangsläufig einen dubiosen Anschein. Immer wieder wird Friedensrichtern vorgeworfen, an der deutschen Gesetzgebung vorbeizuschlichten und damit unsere Demokratie zu untergraben. Von offizieller Stelle wird Hassans Arbeit allerdings entspannt bewertet. Auf meine Anfrage hin bekam ich von der Berliner Polizei die vage Antwort, man verweigere zwar eine konkrete Stellungnahme zu Hassan und seiner Arbeit, es sei im Grunde aber völlig egal, ob nun ich, er oder irgendjemand anderes einen gefährlichen Konflikt melden würde. Ob Hassans Arbeit aber wirklich als gewöhnliche Zivilcourage zu werten ist, fragt sich schon angesichts der Quantität seines Engagements. Nach eigenen Angaben löst er im Jahr rund 200 Konflikte, wobei er stets die Polizei hinzuziehe, sobald „Gefahr im Verzug“ sei. Peter Scholz, Vizepräsident des Berliner Amtsgerichts, beruhigte trotzdem Anfang Mai in der ZEIT, dass keine Rede sein könne von einer islamischen Paralleljustiz und dass die Diskussion durch einzelne spektakuläre Fälle am Leben erhalten werde. Die Ambivalenz zwischen unserem offensichtlichen Interesse, Gewalt zu vermeiden, und der Schwierigkeit, die Entscheidung über Gerechtigkeit in die Hände eines einzelnen Mannes zu legen, dessen Qualifikation eine ererbte Tradition in Verbindung mit zwischenmenschlicher Kompetenz ist, macht die Bewertung von Hassans Arbeit schwierig. Ein interessanter Aspekt von Hassans Arbeit, der bis jetzt in der Berichterstattung um ihn wenig Aufmerksamkeit erfahren hat, ist die Zusammenarbeit mit seiner Tochter Sissy. In Fällen, bei denen es ausschließlich um Frauen geht, geht sie ihrem Vater zur Hand. Neben dieser in muslimischen Kreisen für eine Frau sehr ungewöhnlichen Befugnis ist es außerdem ihre Aufgabe, sich vorab mit allen Journalisten zu treffen, die ihren Vater sprechen wollen. Ich traf Sissy zum ersten Interview in einem arabischen Restaurant in Kreuzberg. Dabei wollte ich nicht nur ein Treffen mit ihrem Vater anbahnen, sondern auch mehr über ihre Rolle als Tochter des Friedensrichters erfahren. Sissy überraschte mich mit einer ganz eigenen Mischung aus Emanzipiertheit und gleichzeitiger fragloser Akzeptanz der Autorität ihres Vaters als Familienoberhaupt. VICE: Kannst du die polarisierende Wirkung deines Vaters beschreiben und wie du ihn selbst siehst?
Sissy Allouche: Die einen nennen ihn Messias, die anderen sagen, es ist Paralleljustiz, manche sagen: „Ich wünschte es wäre mein Vater“, andere küssen den Boden, auf dem er läuft. Er hilft, ohne irgendwelchen finanziellen oder gesellschaftlichen Nutzen daraus ziehen zu wollen. Es geht ihm darum, sozial aktiv zu sein, denn im Endeffekt leben wir alle miteinander und der große Politiker, der oben sitzt, kann gar nicht wissen, was unten losgeht und worauf er reagieren soll, wenn das Volk nicht anfängt zu reden. Du bist ja in Deutschland geboren, aber woher stammt dein Vater und eure Familie?
Meine Familie väterlicherseits kommt aus dem Libanon, der Teil von meiner Mutter ist deutsch. Mein Vater kam in den 70er Jahren zu Besuch, lernte meine Mama kennen, ganz niedlich, auch in Kreuzberg, beim Federballspielen, hob ihr den Ball auf und ja … Liebe auf den ersten Blick. Dann hat er peu a peu Leute mitgebracht, seine Geschwister und Eltern, deren Kinder, meine Cousins und Cousinen, so fing das dann an, dass die Wurzeln hier nach Deutschland verlegt wurden. Wir haben so 3.000 bis 4.000 Mann in Berlin. Und woher kommt die Friedensrichtertradition?
Die Tradition ist entstanden durch meinen Urgroßvater, im Libanon ist das ein richtiger Beruf, eine Berufung. Mein Uropa hatte das vererbt an seinen Sohn, von Generation zu Generation, bis es zu meinem Vater kam, und er hat das als Erbschaft dann angenommen. Und wie ist er dazu gekommen, hier in Deutschland in dieser Rolle aufzutreten?
Er hat einfach vielen Menschen hier geholfen und wurde dann von arabischen Vereinen angesprochen, ob er denn nicht Friedensrichter in Deutschland sein möchte. Das muss einer sein, der ein dickes Fell hat und ein großes Herz und einen kühlen Kopf in Situationen behält. Er muss sich innerhalb der türkischen, arabischen, jugoslawischen, polnischen, afghanischen, russischen und chinesischen Gesellschaft komplett zu verhalten wissen. Es gibt ja dieses viel diskutierte Buch von Wagner, in dem er Menschen wie deinen Vater als Urheber einer Paralleljustiz skizziert, die seiner Meinung nach unseren Rechtsstaat gefährdet. Wie geht ihr mit dem Thema Kriminalität um?
Also was er schon mal von vornherein kategorisch ablehnt sind Sachen wie Drogenhandel, Terrorismus etc., da hält er sich ganz raus, macht auch, wenn er einen Anruf kriegen sollte, das Handy aus und hält sich fern. Was das Buch von Wagner angeht: Das ist Quatsch, er hat meinen Vater nie interviewt, er hat ihn zweimal in seinem Leben gesehen und das bei öffentlichen Veranstaltungen. Sie haben sich Hallo und Tschüss gesagt und keine große Kommunikation miteinander gehabt. Eure Mediationen beschränken sich ja nicht nur auf die muslimische und internationale Community, sondern ihr werdet auch von Deutschen hinzugezogen. Was sind die häufigsten Probleme, bei denen ihr um Hilfe gebeten werdet?
Es gibt so viele Probleme in Deutschland, die gar nicht angesprochen werden oder bei denen die Dunkelziffer sehr hoch ist. Häusliche Gewalt ist das Delikt wegen dem am häufigsten angerufen wird. Bei den ausländischen Familien wird das oft schon innerhalb der Familie geklärt. Wenn da mal eine Frau von einem Mann auf die Nase bekommt oder verprügelt wird, da kommen ihre Brüder, so, und das macht er dann nur einmal. Und wenn diese innerfamiliäre Klärung nicht funktioniert?
Ein Ehepärchen hat sich gestritten, sie hat auf die Nase bekommen, sie hat ihren Brüdern Bescheid gesagt, die haben ihrem Mann den Schädel eingeschlagen, er hat’s überlebt, eine Familienfehde wurde daraus gemacht und die haben dann auf offener Straße aufeinander geschossen und Zivilisten mit einbezogen. Man hätte meinem Vater früher Bescheid sagen müssen, dann wären keine Schüsse gefallen, wären keine Brüder vorbeigekommen, hätten dem Ehemann nicht den Kopf eingeschlagen, und sie hätte vielleicht auch gar nicht erst auf die Nase bekommen. Oder jemand hätte gleich die Polizei rufen können … Kannst du sein Verhältnis zur Polizei beschreiben?
Wenn er merkt, dass es gefährlich wird, oder dass das Gesetz eingeschaltet werden müsste, ruft er die Polizei. Er arbeitet mit der Polizei. Er hat überall Leute, die er direkt anrufen kann, ohne die 110 wählen zu müssen, sodass er immer jemanden direkt ansprechen kann: „Dann und dann, in der und der Straße passiert in den nächsten Minuten was, seht zu, dass ihr hier mit 30 Mann anrückt.“ Er kommt aus einem Kriegsgebiet und wir leben in Deutschland in einer Demokratie und deshalb möchte er diesen Frieden auch bewahren. Er ist dem Land gegenüber sehr dankbar. Welche Rolle spielt Religion bei eurer Arbeit?
Wenn der deutsche Heide bei uns klingelt und sagt, kannst du mir helfen, dann wird da nicht über Religion gesprochen. Wenn aber Streitigkeiten passieren wie vor Kurzem in der Sonnenallee, die eskalieren, wenn zwei Menschen mit verschiedenen Meinungen aufeinandertreffen, und es eskaliert … Was ist da passiert?
Die haben sich so sehr gestritten, dass sie sich geprügelt haben, dass der eine auf den anderen losgegangen ist, der dann noch Leute angerufen hat, die kommen sollten zur Verstärkung. Dann hat der andere auch noch Leute gerufen und das hat sich so hochgeschaukelt, dass am Ende 60 Leute auf der Straße standen oder 70. Eine Riesenkeilerei. Es ging ums Thema Islam und da ist Papa mit einem Priester hingekommen, der Geistliche, der für Ruhe sorgt und sagt: „So Jungs, ob ihr Schiiten oder Alewiten seid, Hunger habt ihr alle und wenn ihr essen wollt, esst ihr, da ist kein Unterschied zwischen dir oder dir.“ Er hat die Sache beruhigt. Wieso überlasst ihr so etwas nicht einfach der Polizei?
Es ist im Endeffekt so, dass die Polizei auch Angst hat. Ich meine, ich möchte auch nicht angerufen werden als Polizistin und müsste dann da einmarschieren, um zu schlichten, weil da 40 Leute mit Macheten und Waffen aufeinander losgehen. Hassans wichtigste Alltagsgegen- stände sind sein Handy, das Notizbuch mit allen wichtigen Angaben zu den Fällen, und seine Visitenkarte mit den drei Fäusten für Bürger, Justiz und Polizei. Das sind jetzt sehr extreme Beispiele, gibt es auch so etwas wie Standardprobleme, mit denen du persönlich sehr oft zu tun hast?
Oft passiert es, dass Leute nach Deutschland kommen und eingebürgert werden wollen und nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Damit hat er viel zu tun, Behördengänge und so. Ich bin immer dabei, wenn es um Frauensachen geht, die kann er nicht alleine machen. Zum Jugendamt fahren, für die Kinder alles klären, Wohnung organisieren, dafür sorgen, dass die Miete und ein Schulplatz gesichert werden. Kannst du mir mehr über diese Frauensachen erzählen, bei denen du ins Spiel kommst?
Was sehr oft vorkommt, ist, wenn ein Mädchen aus den islamischen Kreisen einen Partner oder Freund hat bzw. jemanden heiraten will und die Eltern wollen das Mädchen einfach nicht heiraten lassen. Dann hauen sie oftmals ab und dann kann es sein, dass die Familien wegen dem Wort Ehre sehr empfindlich reagieren, weil es dann nicht mehr nur um die Ehre von dem Mädchen geht, sondern auch um die Ehre der Familie. Wie kann die Ehre in diesem Fall wiederhergestellt werden?
Wenn ein Mädchen von zu Hause abhaut, sagt man, man kann es nur noch sauberwaschen mit schwarzem Blut—mit ihrem Blut, im Endeffekt mit ihrem Tod. Und durch Papa kann man so was umgehen. Wenn Papa eingeschaltet wird, wird erst mal dafür gesorgt, dass das Pärchen in Sicherheit gebracht wird und dass keine der Familien dem Pärchen was tun kann. Was passiert dann als Nächstes?
Die Eltern wollen dann meistens, dass man die Tochter aushändigt, und das tun wir definitiv nicht. Sie ist an einem sicheren Ort und wird dann irgendwann der Polizei übergeben und die hat alles Weitere in der Hand. Dann kommt es wieder auf das Wort des Ältesten in der Familie an, jemand aus der Familie von ihrer Seite und seiner Seite wird hinzugezogen und an einen Tisch gesetzt, um über die mögliche Lösung zu verhandeln. Was kann man dafür tun, dass die beiden in Ruhe leben können? Das klingt erst mal vernünftig, aber nur weil jemand sagt, dass er einlenkt, heißt das noch lange nicht, dass er es auch wirklich so meint. Habt ihr keine Bedenken, wenn jemand zu schnell nachgibt?
Der Handschlag, der Händedruck ist als Zeichen sehr verankert in unseren Kreisen, würde ich sagen. Es ist noch mehr wert als Geld. Das Wort einer Familie steht für den Namen. Es würde keiner das Wort brechen, weil dann die Ehre fallen würde. Wie geht es nach dem Handschlag weiter? Hast du ein Beispiel für einen Fall, wo du auch weißt, wie es langfristig ausgegangen ist mit beiden?
Zum Beispiel vor drei Jahren hat ein Mädchen angerufen nachts um 11 Uhr. Wir sind sofort losgefahren, haben eine Tasche für sie gepackt und sie in Sicherheit gebracht. Ich habe ihr die Hand gehalten, versucht Trost zu spenden und ihr die Angst zu nehmen. Sie hatte am meisten Angst vor ihrer eigenen Familie. Als das Ja von ihrer Familie kam, fiel ihr ein Stein vom Herzen, sie wusste dann, dass es alles ruhig und ohne Krieg ablaufen kann. Am Ende konnten sie heiraten, die Eltern beiderseits waren sogar auf der Hochzeit. Sie haben jetzt Kinder und leben in Berlin. Wie streng ist dein Vater im Privatleben?
Mein Papa ist da ein bisschen anders. Ihm ist es nicht so wichtig, was die Leute sagen. Man hat seine Regeln zu Hause und draußen, aber ich würde sagen, ich bin frei erzogen worden, gerade was mein Denken angeht. Weil ich mich an die Regeln halte, darf ich frei leben. Ich habe mich auch mit 18 Jahren entscheiden dürfen, welchen Glauben ich annehme, und habe mir alle Perspektiven anschauen dürfen. Ich bin auch nicht gezwungen, ein Kopftuch zu tragen, ich färbe mir meine Haare. Alle zwei, drei Wochen habe ich eine andere Haarfarbe. Kannst du auch alleine erst mal Fälle annehmen?
Gewisse Fälle definitiv, ja, gewisse Fälle auf gar keinen Fall. Wenn das nur Männer sind, hab ich da nichts zu suchen. Ein Mädchen oder eine Frau könnte das auch gar nicht alleine machen, denn wenn wir ganz ehrlich sind, hat sich innerhalb der letzten 30.000 Jahre nicht viel verändert in puncto Mann und Frau, egal aus welchem Land, egal aus welcher Religion. Männer und Frauen arbeiten im gleichen Job, aber der Mann verdient mehr. Wenn es gewisse Fälle gibt, wie eine Keilerei, dann ist es einfach so, dass ein Mädchen, das 48 Kilo auf die Waage bringt, nicht gerne dazwischen springen möchte. Klar, da gibt es eine physische Einschränkung, aber wie sieht es mit Fällen aus, wo das nicht das Thema ist. Kannst du auch Fälle komplett alleine abwickeln?
Ich mache zu 99 Prozent alles mit Papa. Es gibt aber oft Frauen, die sich direkt an mich wenden, das kommt ganz häufig vor, oft weiß ich auch gar nicht, woher die meine Nummer haben oder woher die mich kennen. Mit welchen Problemen kommen die Frauen zu dir?
Es sind oft Frauen, die vergewaltigt worden sind von ihren Männern, geschlagen worden sind, die sehr extreme häusliche Gewalt kennengelernt haben und in ihrem Umfeld keinen Schutz, kein Verständnis gefunden haben. Manche haben Angst davor, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Ich meine, wie viele Frauen werden zu Hause geschlagen und sagen nichts, rufen nicht die Polizei? Manche werden dann zerstückelt aus dem Fenster geschmissen, weil sie vorher Angst hatten, die Polizei zu rufen. Ich glaube, es gibt einen Mangel an Kommunikation und Wissen und Information. Das sagt mein Vater auch immer: Es fehlt die Anlaufstelle für die Opfer. Viele sind vorher schon erschossen worden, nicht nur in ausländischen Kreisen. Gab es für dich schon mal einen Vorfall, der deine persönlichen Grenzen überschritten hat?
In Kreuzberg hat ein Berliner seine Wohnung angezündet und vorher seine Frau drin eingesperrt. Die ist dann aus dem Fenster gesprungen. Im Allgemeinen glaube ich aber, das Schlimmste ist, dass die Leute—vor allem Frauen—sich oft nicht trauen, die Polizei zu rufen, weil sie Angst haben, dass sie sich danach in einer noch schlimmeren Situation wiederfinden als vorher. Ich kann mir vorstellen, dass du oft von Männern nicht ernst genommen wirst, weil du ja ausschließlich bei den Frauenfällen mithelfen darfst. Ist das wirklich so oder kannst du dir auch in der Männerrunde Gehör verschaffen?
Mein Vater ist Familienältester bei uns, deshalb ist mein Wort auch was wert. Mir wird auch zugehört, ob man will oder nicht. Wenn da unter 20 Männern zwei sind, die sagen: „Was lasst ihr hier ’ne Frau quatschen?“ Das ist mir doch egal! Der einzige Mann, der mir zuhören muss, ist mein Papi. Ich stelle mir das auf einem ganz persönlichen Level ziemlich frustrierend vor. Wie schlimm ist das für dich?
Andere Familien kommen nach Hause, essen was, halten noch einen kurzen Smalltalk und gehen ins Bett. Unsere Familie nicht, wir sind immer am Machen und Tun. Es gibt immer irgendwas, das passiert. Morgens, mittags, abends. Fühlst du dich sicher?
Ich möchte nicht zur falschen Zeit am falschen Ort landen und eine Kugel im Kopf haben. Es gibt keinen Ort, an dem ich mich durch die Staatsmacht sicher fühle, schon gar nicht in Deutschland. Wirklich sicher fühle ich mich nur an Papas Seite.