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Intime Porträts von einem Pärchen, das zum ersten Mal in einem Liebeshotel absteigt

Die niederländische Fotografin Mila van der Linden hat eine Schwäche für Neonlichter und sexuelle Tabus und die beiden in einem Tokioter Liebeshotel fotografiert.

Auf Grund ihrer Fotoserie über Stripperinnen in L.A. und ihren aktuellen Fotografien in japanischen Liebeshotels kann man leicht zu der Überzeugung kommen, dass die Sexindustrie bei der niederländischen Fotografin Mila van der Linden im Fokus steht. Tatsächlich steckt aber viel mehr dahinter. Sie interessiert sich viel mehr für die Tabus, die das Thema menschliche Sexualität umgeben und mit ihren Arbeiten möchte sie genau diese brechen.

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Deshalb fotografiert sie in anonymen und diskreten Orten, in Welten, die nur hinter verschlossenen Türen existieren. Oft entstehen dabei auch neue Freundschaften, die über das Shooting hinausreichen. So hat sie sich eng mit den Stripperinnen des Cheetah Strip Clubs aus L.A. sowie mit einem jungen japanischen Pärchen angefreundet, die sie in einem Geschäft in Tokio getroffen und in einem der Liebeshotels der Stadt fotografiert hat. In dieser Art Hotel kann man sich ein Zimmer für die gewissen Stunden mieten und sie nur ein Beispiel dafür, wie groß die Sexindustrie in Japan ist.

Die Fotos und das Interview mit der Fotografin findet ihr auf i-D.